Galerien aus Deutschland

Städt. Wessenberg-Galerie, Konstanz

 


 

Städtische Wessenberg-Galerie

Wessenbergstraße 43

78462 Konstanz

Teil. 07531/900 921 oder 376

 

Eintritt:

3,- Euro

Gruppen ab 10 Personen: jeweils 2,- Euro
Schulklassen frei

Bei Sonderausstellungen kann ein erhöhter Eintritt erhoben werden.
Führungen wochentags: 40,- Euro
abends und am Wochenende: 50,- Euro

 

 


 

 

Die Städtische Wessenberg-Galerie ist eine fast 150-jährige Institution, benannt nach dem letzten Bistumsverweser Ignaz Heinrich von Wessenberg (1774 – 1860). Nach seinem Tod  vermachte er der Stadt Konstanz nicht nur sein stattliches Wohnhaus gegenüber dem Münster, sondern auch seine umfangreiche Bibliothek und die rund 400 Blatt umfassende Kupferstichsammlung. Seine ebenfalls beachtliche Gemäldekollektion erwarb der badische Großherzog. Dieses Erbe bildet bis heute den Grundstock einer bis ins 20. Jahrhundert stetig erweiterten Sammlung (u.a. Werke von Adolf Dietrich, Karl Hofer, Hans Purrmann und Rudolf Wacker), deren herausragende Bestände in aktuellen Themenausstellungen präsentiert werden.

Kinder- und Jugendprogramm

Zu jeder Sonderausstellung bietet die Städtische Wessenberg-Galerie eine Vielfalt von Mitmachaktionen für Kinder und Jugendliche

Während der Ausstellungsumbauten muss die Städtische Wessenberg-Galerie aus organisatorischen Gründen geschlossen bleiben.

 


Ausstellungen

 

 

 


 

Ausstellungen

 

 

 

 

29. Januar – 16. April 2023

Franz Lenk. 1898 – 1968

Der entwirklichte Blick

 

 

 

Franz Lenk, der 1898 in Langenbernsdorf in Sachsen geboren wurde und 1968 in Schwäbisch Hall starb, zählt zu den herausragenden Vertretern neusachlicher Malerei und einer neuen Romantik, die Ende der 1920er-Jahre einsetzte. 1916 bezog er die Dresdner Kunstakademie und schloss sein durch den Kriegsdienst unterbrochenes Studium 1924 ab. Mit dem Umzug nach Berlin begann Lenks künstlerischer Aufstieg: Er nahm an Ausstellungen in Deutschland, den Niederlanden, Norwegen und den USA teil, zählte 1932 zu den Mitbegründern der Gruppe „Die Sieben“ und wurde 1933 als Professor für Landschaftsmalerei an die Vereinigten Staatsschulen für freie und angewandte Kunst Berlin berufen. Das Amt legte er 1939 nieder.

In der Zeit der Weltwirtschaftskrise trafen Lenks in altmeisterlicher Technik gemalten, stillen und naturverbundenen Bilder den Nerv der Zeit. Vor allem seine Landschaften – darunter zahlreiche Darstellungen der von ihm geliebten Bodenseelandschaft – beziehen sich auf künstlerische Vorbilder vergangener Epochen und öffnen sich weiterreichenden Deutungsspielräumen. Nach 1945 setzte der Maler seine künstlerische Arbeit ohne größere stilistische Brüche in Süddeutschland fort.

Die Ausstellung, die Bilder aus 18 öffentlichen und privaten Kollektionen versammelt, präsentiert Lenks Werk im Überblick und zeigt Portraits, Stillleben und Landschaften. Werke seiner Künstlerkollegen aus der Gruppe „Die Sieben“ – Theo Champion, Adolf Dietrich, Hasso von Hugo, Alexander Kanoldt, Franz Radziwill und Georg Schrimpf – ergänzen die Darstellung. Biographische und kunsthistorische Erkenntnisse, unter anderem zu Lenks Weltsicht und zu deren Manifestation in seiner Malerei sowie zur ambivalenten Haltung des Künstlers in den Jahren 1933 bis 1945 komplettieren das Bild eines bislang weitgehend unterschätzten Künstlers des 20. Jahrhunderts.

 

Die Ausstellung, zu der ein Katalog erscheint, entstand in Zusammenarbeit mit der Städtischen Galerie Dresden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 




 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

 

 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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